Fischarten
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- Zander
- Zwergwels
Tiefe, trübe und warme Gewässer bevorzugt der Wels, er ist der größte Raubfisch in unseren Gewässern.
Wels
Wissenschaftlich:
Silurus glanis
Regionale Namen:
Waller, Weller, Schaid, Scharn
Vorkommen:
In Flüßen vom Typ der Brassenregion, sowie größere Seen mit weichen Grund.
Nahrung:
Würmer, Egel, Schnecken, Frösche, kleine Fische, Molche, Mäuse, junge Wasservögel
Köder:
große Tauwürmer, tote Köderfische, Fischfetzen, Krebse, rohe Leber
Normale Fanggröße:
50 - 120 cm
Normales Fanggewicht:
1000 - 8000 Gramm
Körperform:
Langgestreckter, nach hinten deutlich zusammengedrückter Körper.
Flacher breiter Kopf, mit zwei Barteln am Oberkiefer und vier Barteln am Unterkiefer.
Er hat sehr kleine Augen, im Verhältnis zur Kopfgröße.
Maulform:
Großes, breites Maul mit zahlreichen kleinen, spitzen Zähnen.
Flossen:
Kleine, dunkle Rückenflosse.
Sehr lange Afterflosse, die sich bis zur Schwanzflosse zieht.
Schuppen:
Der Wels trägt keine Schuppen.
Färbung:
Rücken dunkelgrün, braun bis schwarz.
Flanken hell marmoriert.
Bauchseite grau bis weiß.
Laichinfo:
In der Laichzeit von Mai - Juli legt das Weibchen ca. 30.000 Eier je kg Körpergewicht in einer nestähnlichen Mulde aus niedergedrückten Pflanzen.
Das Männchen bewacht das Gelege und sorgt durch wedeln mit der Schwanzflosse für eine gute Wasserzirkulation um die gelblich, klebrigen Eier.
Besonderheit:
Der männliche Wels betreibt Brutpflege.